Vorweg eine Bemerkung: natürlich wißt Ihr , was
Troianer und andere Ungeziefer alles anrichten können.
z.B. keine Verbindung zum InternetNoch ein Beispiel:
BotsUnter einem Bot (vom Begriff robot abgeleitet) versteht man ein Computerprogramm, das
weitgehend selbstständig sich wiederholende Aufgaben abarbeitet, ohne dabei auf eine Interaktion mit einem menschlichen Benutzer angewiesen zu sein, auch ohne dessen Wissen.
„Bösartige“ Bots werden beispielsweise zum Sammeln von E-Mail-Adressen für Werbezwecke, für das massenhafte unautorisierte Kopieren von Webinhalten bis hin zum systematischen Ausspionieren von Softwarelücken von Servern mit dem Ziel des Einbruchs in Server eingesetzt.
Kommunizieren Bots untereinander, so spricht man von einem Botnet. (aus Wikipedia sei Dank). Auch unwissend Teil eines Botnetzes zu sein, kann eine
Quelle für schwankende Downloads darstellen.
Deswegen: vor allen weiteren Maßnahmen sicherstellen, mit einem von Ungeziefer freien System zu arbeiten.
Der
VIRENSCAN ist absolute Pflicht.
Erst dann stellt sich die Frage:
Wie schnell muss DSL sein? Ist meins zu langsam?1. Download testen
2. Normalwerte
3. Am Anfang habe ich einen hohen Download
4. Ping
5. Auf Viren und Spyware testen
6. Hardware zu alt?
7. welchen DSL-Speed mit welcher Leitungsqualität?
1. Download testen
Teste zunächst mal Deinen Provider.
Finden sich in Deiner Region Leitungsprobleme?
Schau mal hier nach:
http://provider-stoerung...g/ubersicht-dns-server/ http://www.heise.de/netz...oerungen-im-ueberblick/ Teste Deinen Download auf 1.
www.speedcheck.arcor.de oder 2.
www.speedmeter.de http://provider-stoerung.de (nur eine Auswahl, es gibt bestimmt noch andere Speedtests) und poste das Ergebnis in Deine Frage. Nicht ins FAQ!
Diese Tests können aber nur ein
Anhaltspunkt sein, da sie die Gegebenheiten unter realen Dreamloadbedingungen kaum wiederspiegeln. Es gibt im Internet eine Menge Seiten, die einen Speedtest anbieten mit dem man prüfen kann, wie schnell die eigene Internetverbindung ist. Eines haben diese Tests alle gemeinsam. Sie sind
nicht zuverlässig!und geben gerade bei schnellen Internetverbindungen (über 10 MBits Downstream) viel zu niedrige Werte aus.
Zum nachlesen, wer sich noch etwas näher informieren möchte:
Warum die Web-Geschwindigkeitsanzeigen ungenau arbeiten
08.06.2009 , Urs Mansmann
Online-Speedtests im Test
Warum die Web-Geschwindigkeitsanzeigen ungenau arbeiten
Bei DSL-Anschlüssen steht bisweilen nur ein Teil der zugesagten und bezahlten Leistung zur Verfügung. Viele Anwender stellen sich deshalb die Frage, wie schnell ihre Leitung tatsächlich ist. In diese Bresche springen Online-Speedtests. Sie versuchen anzuzeigen, welche Geschwindigkeit maximal möglich ist. Doch die Ergebnisse sind wenig aussagekräftig.
Alle Breitband-Angebote enthalten eine entscheidende Einschränkung: Mit den Wörtchen "bis zu" behalten sich die Anbieter vor, weniger als versprochen zu liefern. Das weckt natürlich das Misstrauen der Kunden, die dann gerne wissen wollen, wie schnell ihr Anschluss wirklich ist. Wer einen Online-Speedtest einsetzt, um zu prüfen, welche Bandbreite die DSL-Leitung hergibt, erhält zwar ein Ergebnis, das aber wenig Aussagekraft besitzt.
Speedtests nutzen zum Messen einen Download, und das bedeutet, dass an der Messung zahlreiche Komponenten beteiligt sind: Die zu übertragenden Daten werden von einer Applikation auf dem Testserver generiert oder eingelesen, ans Betriebssystem übergeben, das es wiederum auf die Netzwerkschnittstelle schaufelt. Von dort aus laufen sie über einen oder mehrere Switches auf den Backbone, passieren mehrere Netzknoten, möglicherweise einen Peering-Punkt und weitere Netzknoten bis zum DSLAM des Teilnehmers, dann die DSL-Leitung, einen NAT-Router und womöglich noch ein WLAN, bevor sie an der Netzwerkkarte des Client-Rechners eintreffen. Dort nimmt das Betriebssystem, in dem zahllose Einstellungen und parallel laufende Applikationen die Performance beeinflussen können, die Daten entgegen und leitet sie an den Browser weiter, der sie verarbeitet und dem Server eine Rückmeldung gibt.
Kurz gesagt erhält der Anwender Antwort auf eine Frage, die er gar nicht gestellt hat, nämlich wie schnell kann der Online-Speedserver mit dem Client unter den gegebenen Bedingungen Daten austauschen. Weicht diese von der zugesicherten Geschwindigkeit ab, ist es unwahrscheinlich, dass ausgerechnet die DSL-Leitung daran schuld ist. Hat das Modem einmal mit einer bestimmten Geschwindigkeit synchronisiert, ist die Bandbreite auf der DSL-Leitung annähernd eine Konstante, auch wenn hin und wieder eine Neusynchronisierung stattfindet. Nur bei Defekten an der Leitung leidet die Bandbreite; das aber ist die seltene Ausnahme und keinesfalls die Regel.
Merkwürdige Ergebnisse
An einem 16-MBit/s-Anschluss mit 1 MBit/s Upstream streuen die Speedtests erheblich. Wir probierten zahlreiche Speedtests aus. Um Schwächen aufzudecken, nutzten wir dazu zunächst eine symmetrische 100-MBit/s-Leitung. Die Ergebnisse streuten dabei wild, meist lagen sie zu niedrig, mitunter auch zu hoch. Die extremsten Ausreißer lagen bei 3 und 220 MBit/s im Downstream, im Upstream erreichten wir hingegen bestenfalls ein Drittel des tatsächlichen Werts. Das liegt daran, dass die Entwickler der Online-Speedtests beim Upload deutlich niedrigere Werte erwarten und den Test darauf auslegen. Aber auch der praxisnahe Test an einem 16-MBit/s-Anschluss lieferte stark streuende Ergebnisse, sowohl für den Down- als auch für den Upstream.
Vor diesem Hintergrund ist es fragwürdig, wenn Zeitschriften solche Messungen benutzen, um damit die Bandbreite der DSL-Leitungen zu bewerten, insbesondere wenn obendrein noch Leserangaben mit einfließen. Kürzlich kam es in einem solchen Fall zu merkwürdigen Ergebnissen: GMX und 1&1 etwa schnitten bei einem Vergleich sehr unterschiedlich ab, obwohl beide die gleiche technische Plattform nutzen.
Richtig messen
Die Frage, wie schnell die DSL-Leitung Daten maximal übertragen kann, beantwortet nur das DSL-Modem richtig. Die meisten neueren DSL-Router mit integriertem Modem zeigen die tatsächlich mit dem Modem im DSLAM ausgehandelte Geschwindigkeit in der Bedienoberfläche an. Hier wird aber häufig nur die Brutto-Bandbreite angezeigt. Nur in ganz wenigen Ausnahmefällen bremst der Provider die Leitung zusätzlich aus, etwa bei älteren Hansenet-Anschlüssen mit 4 MBit/s. Bei diesen synchronisiert das Modem zwar mit bis zu 16 MBit/s, der Datentransfer wird aber auf einer höheren OSI-Schicht auf die bestellte Geschwindigkeit abgeregelt.
In vielen Fällen kann man sich das Nachmessen der Leitung ohnehin schenken: DSL-Anschlüsse der Telekom mit 6 MBit/s oder weniger, egal ob direkt oder per Resale vermarktet, laufen nämlich grundsätzlich nur mit fest eingestellter Bandbreite (fixed rate). Wird diese unterschritten, kann das Modem nicht mehr synchronisieren. Wie hoch diese Bandbreite ist, lässt sich der Auftragsbestätigung entnehmen, denn die Telekom schaltet bei solchen Anschlüssen eine langsamere Variante nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Kunden.
Will man sich auf die Modem-Anzeige allein nicht verlassen, setzt man zum Ausreizen des DSL-Anschlusses am besten einen Download-Beschleuniger ein. Die meisten zeigen einen gleitenden Durchschnitt für die Download-Geschwindigkeit an, der recht präzise ist. Bei Bedarf kann man zusätzliche Download-Streams öffnen. Mit gleichzeitigen Downloads von verschiedenen Servern lässt sich selbst eine schnelle DSL-Leitung voll auslasten – und ganz nebenbei mit einiger Sicherheit die tatsächliche Anschlussbandbreite bestimmen.
Sind die Verbindungen trotz hoher Bandbreite auf der DSL-Leitung allgemein langsam, sollte man zunächst einmal die eigenen Netzwerkeinstellungen unter die Lupe nehmen, bevor man den Fehler beim Zugangsprovider sucht. (uma/c't)
Der Test darf nur ausgeführt werden, wenn kein weiterer PC Online ist, und keine andere Software läuft.
Am besten wäre es den Test nicht am Wochenende oder Abends zu machen, da dann das Internet überlastet sein könnte.
2. Normalwerte
8 Bit = 1 Byte abzüglich 5% Overhead (Overhead = Daten, die nicht primär zu den Nutzdaten zählen, sondern als Zusatzinformation zur Übermittlung oder Speicherung benötigt werden) macht das:
DSL768 :8 -5% = 90KByte/s
DSL1000 :8 -5% = 120KByte/s
DSL6000 :8 -5% = 720KByte/s
DSL16000:8-5%= 1900KByte/s
usw.
3. Am Anfang habe ich einen hohen Download
Bei einem Download startet der Download bereits im Hintergrund während man noch einen Speicherort sucht. Wenn man dann einen Speicherort gefunden hat, muss der Zähler die bereits verstrichenen Sekunden wieder aufholen, und zeigt dadurch in den ersten Sekunden sehr hohe Werte an, die sich dann nach 1 Minute auf den Normalwert einpendeln.
4. Ping
Der Ping hat nichts mit dem Download zu tun, das sind zwei unterschiedliche Sachen. Der Ping ist die Zeit die ein Datenpaket braucht, der Download ist die Menge an Daten die fließt.
Der Ping ist bei DSL normalerweise 40-80. Mit Fastpath liegt er bei 20-50.
Bei WLAN kann der Ping auch höher sein. Um das zu testen sollte man den PC mal mit Kabel verbinden.
5. Auf Viren und Spyware testen
Teste Deinen PC erst einmal auf Viren und Spyware
6. Hardware zu alt?
Eure Hardware muss auch auf dem neusten Stand sein, d.h. Firmware update oder komplett neu!
7. welchen DSL-Speed mit welcher Leitungsqualität?
Welche DSL-Speed Ihr bekommen könnt, hängt hauptsächlich von der Kabelqualität und Länge zur Vermittlungsstelle ab. Diese sog. Dämpfungswerte und Rauschabstände kennt normalerweise nur der Provider. Man kann diese Werte, allerdings etwas ungenau, auch aus einigen Routern auslesen.
8. Nachverfolgen eines Pfades mithilfe von tracert (Befehl)
So verfolgst Du einen Pfad mit dem Befehl "tracert"
* Öffne die Eingabeaufforderung, und gib Folgendes ein:
cmd.exe Gib beispielsweise an der Eingabeaufforderung Folgendes ein, um den Pfad von diesem Computer zu Dreamload
zu verfolgen:
tracert 91.223.220.25 oder
dream.hostredirects.com Werte bis bis 30ms sind in Ordnung, , alles über 50ms ist kritisch
Hinweise
* Der Befehl tracert verfolgt den Pfad durch Senden von ICMP-Echoanforderungen und -Echoantworten (Internet Control Message-Protokoll), vergleichbar mit dem Befehl ping, um Befehlszeilenberichte zu jedem durchlaufenen Router und der RTT (Roundtrip Time, Übertragungszeit) für jeden Abschnitt zu erzeugen. Durch Paketfilterrichtlinien für Router, Firewalls oder andere Typen von Sicherheitsgateways kann die Weiterleitung von diesem Datenverkehr verhindert werden.
* Wenn der Befehl tracert fehlschlägt, kanst Du anhand der ausgegebenen Befehlsdaten feststellen, bei welchem dazwischenliegenden Router die Weiterleitung fehlgeschlagen ist oder verlangsamt war.
Über den Befehl
pathping 91.223.220.25 oder
pathping dream.hostredirects.com erhältst Du Details zur Weiterleitung und zum Verlust von Paketen an den einzelnen Routern und Verknüpfungen des Pfades.
Vorher sollte geklärt sein:
- in den Client Einstellungen wurde keine Geschwindigkeitsbegrenzung eventuell aktiviert, z.B durch verklicken gesetzt.
- nebenbei läuft auch kein Stream (direkt im Client, YouTube, ...) bzw. anderer Download (mittels FTP, HTTP, ...)
- am DSL Modem/Router wurde nichts verändert in letzter Zeit?
- Dein Provider betreibt kein umgekehrtes "traffic shaping" ...mal googeln...
Zitat:"Traffic Shaping ist ein Verfahren zur Änderung der Verkehrs-Charakteristik auf einer Verbindung, um eine bessere Streckenauslastung zu erreichen."
(eigentliches traffic shaping.)
Das geht aber auch umgekehrt:
Zitat:Hierbei werden zu festen Zeiten bestimmte Onlineanwendungen..... extrem verlangsamt, andersweitig gestört oder gar komplett gesperrt.
Hierzu zählen neben Streaming Angeboten........ was sich in extrem hohen Latenzen (Pings) bis hin zu Verbindungsabbrüchen bemerkbar macht.
Wer macht denn sowas..... - Dein Provider (wie in so manch Kleingedrucktem zu lesen) drosselt nicht seine Leistung nach Abruf einer bestimmten Datenmenge. Z.B sowas....
Zitat:Internet-Flat mit bis zu 16.000 kBit/s.
Ab 100 GB Datenvolumen/
Monat reduzierte Bandbreite (1.000 kBit/s) bis Monats-
ende.
immerhin einer der größten Provider!
- irgendein Update oder neue Software am PC bezüglich Sicherheit (Firewall, ...)
-Alle zusätzliche Sicherheitssoftware, die einenReal-Time-Check durchführt (Web-Guards etc.) können die Leitungsgeschwindigkeit, speziell bei ssl-Ports wie dem Port 563, extrem beeinträchtigen
(verlangsamen)
Achja..Danke TS2k
TS2k schrieb:
Der Classic verwendet die Ports 80, 119, 443, 563 - für den Download mit SSL wird 563 (NNTPS) verwendet (Standardmässig aktiv).
Der Silverlight verwendet die Ports 119, 443 - für den Download wird 119 (NNTP, daher ohne SSL) verwendet.
Download mittels SSL wird von Silverlight Framework noch nicht unterstützt, vielleicht kann das aber nun durch Silverlight v5 geändert werden.
Text wird laufend überarbeitet
